Happys Tagebuch bis ins 7. Monat

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08. 12.: 3 Stunden outdoor mit Dakota und Albert - zur Bärenhöhle und beim Rückweg ging es ohne mit der Wimper zu zucken durch einen Bach.

07. 12.: Sozialtag = Hundewiese :) 

06. 12.: Canicross wieder mit allen dreien, in 34 Minuten erstmals ohne nennenswerte Höhen-meter in das Helenental und zurück. Die gefrorene Wiese drückte das Tempo fast auf Hügellauf-geschwindigkeit, nicht jedoch unsere Stimmung :)   

04. 12.: Morgens - 8 °C. Eine Meise flog von der Futterstelle gegen die Glasscheibe und fiel halb benommen auf den Boden, schlug aber ihre Flügel weiter ... Sheyenne erlöste sie ohne zu zö-gern, ließ sie dann aber eingfach liegen. Happy kam später vorbei, schnüffelte an der toten Meise und lief weiter. Sie kam aber bald zurück und entsorgte die weltlichen Reste des Vogerls - wenigstens kein ganz sinnloser Tod. Am Trail heimste Sannerk knapp vor Happy eine Maus ein ...

1. 12.: Mitten in der Nacht bellte Happy (aufgeregt) - es fiel Schnee vom Himmel :) Tagsüber gab es über eine Stunde Freilauf mit Extrametern für Happy - nach steilen Höhenmetern bei der Ruine spielte sie mit fremden Hunden auf der Meiereiwiese und auf meinen Pfiff hin lief sie voll motiviert mit erstaunlicher Geschwindigkeit in die entgegengesetzte Richtung los. Als sie nach einigen Minuten wieder auftauchte, kam sie immer noch recht flott daher und beschleunigte auch noch, als ich sie rief! :)   

30. 11.: Solo-Canicross mit Happy - Sheyenne blieb gleich beim Haus und Sannerk war wohl der warmen Stube wegen noch ganz unentschlossen schlaftrunken ... - im üblichen 12 km/h-Tempo. Diesmal sind wir die 100 Höhenmeter hinter dem Haus rauf- und runtergagangen :)

29. 11.: - 2,8 °C in den Morgenstunden, tagsüber blieb es sauber (und angezuckert) :) 

28. 11.: Lauftraining mit Hundebgleitung in freier Folge, für Happy eine Premiere. (Das Brustge-schirr hatte sie bloß an, um es mit Spaß zu verbinden ...) Die ganzen Höhenmeter zum Kleinen Anninger hinauf waren eigentlich nicht geplant, aber nachdem Happy bei der Wende wie eine Rakete direkt hinaufrannte und des pulsierenden Blutes wegen wohl nicht mehr hören konnte 

;) , wollte ich ich relativ nahe bleiben. Stark hechelnd tauchte sie oben auf unserer Fährte von hinten auf ... und nach der Belohnung blieb sie den restlichen Lauf in meiner unmittelbaren Nähe. Und: Es schneite mit Temperaturabfall unter den Gefrierpunkt :)

27. 11.: Mit der Ylvie-Tant´ auf der Kreuzeichenwiese getroffen - was für ein stürmisches Wie-dersehen! Fast zwei idyllische Stunden mit Freilauf, Rückrufübungen, Teich, Straßenquerung, Dachsbau, Hundebegegnungen und mit zwei Hunden sogar Canicrosser Ralf kennen gelernt.  

25. 11.: Schlachtabfälle (Labmagen mit Gekröse und festem Fett, Hals) von einem Bison aus biologischer Haltung geholt und sogar Sheyenne kaut mit Eifer die ganzen Stücke und trinkt das Blut, was sie sonst nicht mag.    

24. 11..: Wieder begann der Tag als Belohnung für zwei langweilige Tage mit Freilauf während

 der Mitternachtsrunde über und um die Meiereiwiese mit erfolgreichen Rückrufübungen. Nach erledigungsbedingten Nebelstunden im Garten ging es vor dem Futter noch mit allen dreien et-liche Höhenmeter auf den Berg und über das Stift zurück = eine gute halbe Stunde Canicross = 3 happy dogs :) 

21. 11.: Happy canicrosste mit mir alleine die 2,7 km der Sattelbachrunde, im langsamen Ga-lopp und schnellen Trab, da Sheyenne und Sannerk auf der Terrasse den Start an der Sonne ver-schlafen haben. Brav ließ sie sich auch an den beiden Hunden am Trail mit der Stimme vorbei-lotsen :) Später kam Dakota auf Besuch und auch Luna mit Alaska, die so entspannt wie noch nie waren. 

20. 11.: An den Hängen des Malleitenberg gemeinsam mit Alexandra, Foxy und Wolfgang Tei-le seiner Haustrainingsstrecke im Dogtrekkingstil erkundet. Zdenka, Happys Mutter Tina und Andy alles Gute für den dritten Lauf der EM in Ottenschlag!  

19. 11.: Da hat Happy schön geschaut, als Patrick und Zdenka aus ihren Babytagen mit seiner Oma vor der Türe standen! Schwer zu sagen, wer vor Freude mehr umhersprang, Patrick war jedenfalls der ausdauernder ;) EM hin, Ottenschlag her - "Happy statt Musherabend" lautete die Devise und es war ein wirklich schöner Abend! In das neue Halsband muß Happy noch hinein-wachsen, aber die Hundeschüssel wurde gleich eingeweiht und die Leckerlies verkostet und von allen Vierbeinern für ausgezeichnet befunden! Vielen Dank für Euren Besuch!   

18. 11.: Sechs Monate Happy, ein halber Geburtstag mit 17,5 kg! 

17. 11.: Der Tag begann mit einem erfolgreichen Nachtfreilauf, Happy blieb eine Stunde brav in der Nähe bzw. sie kam auf Pfiff und Ruf fast immer sofort zu mir. 

15.11.: - 7,5 °C in den frühen Morgenstunden - 18 Stunden später Regen ... 

13. 11.: 9 km Marsch, Lauf und warten im Schnee am südlichen Schneealmhang mit Dakota und Billy samt ihren Zweibeinern und als Draufgabe eine bordercolliebellgewöhnte Kuhherde. Ab einer gewissen Distanzunterschreitung mußte sie nämlich unbedingt verbellen ...

12. 11.: Der zweite Schnee der Saison liegt im Garten! Um die Burgruine Mödling lag zwar kein Schnee, dafür gab es zwei Stunden Freilauf :) und als Sheyennes Geburtstagsschmaus (für alle Vierbeiner) Bisonzunge.

11. 11.: Die "Kleine"! Zu Sheyennes 11. Geburtsjahrestag 73 Minuten dogtrekkend, davon 10 Minuten canicrossend, unterwegs gewesen ... und ich mußte bei 4 °C total verschwitzt das Re-sume ziehen, daß Happy jetzt schon voller Enthusiasmus meine Schritte verlängert (und ich sie einbremsen muß) wie eine Große! Sie gibt alles ... und ich bin mir der Verantwortung verstärkt bewußt geworden, dieses herzige Energiebündel behutsam groß werden zu lassen!

10. 11.: Der erste Schnee zu Hause war nach dem Dachsteinausflug nicht mehr so überwälti-gend, aber für Happy immer noch ein happening ;)   

08. 11.: Zwei Stunden Freilauf mit drei Rückrufübungen im Bereich Meiereiwiese - Alexandra- berg - Husarentempel. Auf der Wiese haben wir Happys Freundin, die einjährige Irische Wolfs-hündin getroffen. Leider wurde das Spiel von einem anderen, eifernd dauerkläffenden Hund gestört. War Happy anfangs verunsichert defensiv, so konnte sie nach der Überschreitung der Grenze zur Probeattacke offensiv die Zähne zeigen. Sobald der Störenfried abgezogen wurde gesellte sich die Wolfshündin zu uns, da wir ebenfalls die Wiese verließen, und begleitete uns ein Stück- echt rührend!

07. 11.: Canicross, Happys vierte Einheit ... Eigentlich wollte ich mir die 100 Höhenmeter bis zur Forststraße schenken, aber bei 5 - 6 °C waren Happy und Sannerk anderer Meinung und ihre Motivation war einfach zu ansteckend! Ich war echt erstaunt, daß ich mit lange nicht mehr auf die Waage gebrachtem Kampfgewicht und relativ untrainiert relativ gut hinaufkam, der Rest der 23 Minuten war einfach - fit mit Happy :)

29. - 31. 10.: Was für eine Aufregung! Happy schaute ihr Frühstück nicht einmal an und ich fand Erbrochenes mit kleinen Schaumstoffstücken, wie die Füllung der Hunde-Outdoormatten ... ein weiterer Würgreiz brachte nur mehr Magensaft zutage. Telephonkontakt mit meinem Tier-arzt, Bewegung. Ansonsten war Happy aufgeweckt, so trafen wir uns mit Freunden und lieben Besuch zu einem Hundespaziergang um die Emmerburg. Bis auf ganz wenig sehr Weiches kein Stuhlgang. Abends hat sie wieder nicht gefressen und hat die Nähe zu mir nicht wie immer ge-nossen, sondern legte sich sogar weg. Das Telephon lief heiß, ich sprach mit Freunden, erreichte zwei Tierärzte nicht, suchte Tierkliniken im Internet, telephonierte mit einer unfreundichen und 

einer sehr freundlichen Tierärztin, die mich wegen Unterbesetzung an eine andere, freundliche und kompetente Kollegin verwies. Dort hatten wir um 22:00 Uhr einen Termin, um abzuklären, ob ein Darmverschluß? vorliege (Röntgen und Kontrastmittelröntgen).

Tags darauf begrüßte mich Happy morgens freudig und nahm etwas Futter auf, hörte dann aber auf. Das Kontrollröntgen zeigte, daß das Kontastmittel mittlerweile aus dem Magen in den Darm weitergewandert war. Eine gute Nachtricht! Den kurzen Ausflug auf das Roseggerhaus und die Amundsenhöhe haben wir alle mit Happy genossen :) Trotz Bewegung gab sie wieder nur wenig Durchfallartiges ab und abends hat sie wiederum nicht gefressen.

Am dritten Tag war sie morgens genauso stürmisch wie üblich und hätte wieder ihre normale Frühstückportion gefressen, ich gab ihr aber nur die Hälfte. Die Suche nach einem kontrastmit-telweißen Häufchen verlief erfolglos, so ging es mit gemischten Gefühlen zur nächsten Kontrol-le. Immerhin hatte sie gefressen, war wieder die Alte und im Gegensatz zu gestern wirkten keine Schmerzmittel und Brechreizunterdrücker mehr - aber warum war das Kontrastmittel noch nicht aus ihr heraußen? Das Röntgenbild zeigte aber einen durchgängig leeren Magen-Darm-Trakt ... somit hat Happy sich heimlich entleert :) Wie auch immer, die Erleichterung war groß und eine Operation nicht nötig! Der Rest des Frühstücks war ihr sicher und die Sonne schien für mich doppelt so schön auf das letzte Herbstlaub an den Hängen des Schneebergs - abends fraß Happy nach etwas Canicross wie gewohnt :)

22. + 23. 10.: Um 04:00 Uhr ging es los, Happys Fahrt zu ihrem ersten Schlittenhunderennen - zum Old Musher Race um Ingrid und Horsts Erlebnishof Kojan bei Salmanovice in Tschechien. Natürlich war sie nicht im Startfeld zu finden, aber immerhin 13 Minuten canicrossend auf dem Trail :) Es gab ohnehin so viel kennen zu lernen! Die Starts mit Sheyenne und Sannerk waren viel einfacher möglich als gedacht. Happy bekam Futter in der Sauna (in der wir auch übernach-teten) und genoß anschließend die Gesellschaft von Nikita, einer Malamutin, und ihrem Frauerl auf einem fremden Stake-out. Sie hat sich vorbildlich benommen und trotz etwas Langeweile alle Disziplinen des Rennzirkus hervorragend gemeistert! Nächstes Jahr werden Sannerk und Sheyenne die Beine langstrecken und Happy wird mit mir auf dem Mountainbike die Strecke abflitzen :)

20. 10.: Gemeinsam im sanften Herbstregen unterwegs - so schön, wieder zusammen zu sein!

15. - 19. 10.: Ausnahmezustand! Statt der gewohnten Zweibeiner sind Thomas mit Philipp - teil-weise Michaela - und Ylvie da. Nach unserem Kurzurlaub ist Happy bereits 5 Monate alt und wieder ein Stück gewachsen. 

14. 10.: Erstes Canicross mit Happy :) In fünf Minuten einen Kilometer (inklusive 2 Stopps für ein Hauferl und um Sheyenne vor der Straße anzuleinen) gelaufen und dann zehn Minuten locker nach Hause gejoggt - Happy so happy (Gerschwindigkeit ist eine Belohnung :) )! Bei der Fütterung gab es Tumult - aber ich weiß nicht ob Happy das Fleischstück stibitzt hat und Sannerk es sich nur zurückgeholt hat oder er es ihr abgenommen hat?

13. 10.: Auf der Fahrt zum Wiedersehen mit Ylvie am Eckbach-Rendezvousplatz hat Happy ihr Frühstück erbrochen, obwohl wir erst eine Stunde später abgefahren sind. Diesmal war auch ein aufgedrehter junger Magjar Viszla dabei, der aber mehr an Ylvie interessiert war und Sannerk an ihm. Nach Einkäufen gab es als Draufgabe noch eineinhalb Stunden auf der Meiereiwiese mit stürmischen, aber lieben Hunden.

11. 10.: Gut, daß wir nach einem Gartentag wieder einmal auf der Hundewiese waren! Anfangs etwas schüchtern taute Happy rasch auf und sauste mit diversen Hunden umher. Auf Zuruf hielt sie sich zurück bzw. bremste sich ein und überließ die Erstkontrolle von Neubegegnungen Sann-erk und Sheyenne.

08. + 09. 10. : Mit Ylvie und einigen starken Lappländern (beider Skandinavienfahrtren) stand das Dachsteinplateau und Happys erster SCHNEE auf dem Programm :) Eine kurze Nacht bei 1,6 °C leitete die Fahrt nachHallstatt ein, wo wir uns kurz vor 07:00 Uhr mit Lada, Michal und Tomas trafen. Bei Nebelreißen bis Nieselregen ging es auf den Franz-Josef-Reitweg, der nach der Tiergartenhütte mehr und mehr von Schnee bedeckt war. Happys Leine war nun nicht mehr gespannt, sie mußte schnuppern, Schnee fressen, sich darin wälzen und fand das weiße Zeug zum laufen toll! Im Wiesberghaus wurde etwas Schlaf nachgeholt und in unbändiger Frische wurde die Simonyhütte auf etwas über 2200 m gestürmt! Pause, Snacks und im flotten Frei- lauftempo übernahm Happy am Rückweg großteils die Funktion von Sheyenne als Führerin - aber nicht ohne regelmäßige Blicke zurück und Wartezeiten auf uns :) Die kuschelige Nacht mit Sheyenne und Sannerk vor meinem Bettenlagerbett bekräftigte das Resüme: Schnee macht Spaß!

07. 10.: Das neue Brustgeschirr ist Happy wider erwarten gar nicht zu groß - na dann Dachstein, wir kommen! :) Zum zweitenmal mit Leckerlies gearbeitet (Geschirr anziehen, kommen auf Ruf).

06. 10.: Weil die großen Hunde durch Begrüßung von Besuch abgelenkt waren konnte Happy 2 Forellen in ihren Magen befördern ...  

05. 10.: Gartentag mit Kurzausflug

04. 10.: Regnerischer Gartentag

03. 10.: Regnerischer Gartentag

02. 10.:  Kurz entschlossen begaben wir uns nach einem routinierten open sleeping doch zu Fuß vom Biwakplatz auf der Hochmaisalm zurück nach Maria Alm, da Happy extrem ausgeschlafen war. Somit ist sie mit zwei Wan-dertagen in Serie ein,, wenn auch inoffizieller, "Happy-Family-Dog" :)

Abends ging es ohne vorherige Fütterung in der Hundebox wieder problemlos viereinhalb Stunden nach Hause - an die-sem "Dogtrekking-Seminar" ist sie in jeder Hinsicht ge-wachsen.

01. 10.: Den höchsten Grasberg Europas, den knapp über 2000 m hohen Hundstein, haben wir lieber für 2017 eingeplant, aber von der Dientner Alm nach Dienten ging Happys erste Tour über die Waldgrenze. Nach dem steilen Abstieg fühlten sich trotz "Kuhpause" meine Knie wie Butter an, so stark hat sich Happy mit ihren gut 14 kg ins Zuggeschirr gestemmt (ohne Zug am Halsband kann sie noch nicht gehen).

30. 09.: Zuerst sprang Happy nach einladender Aufforderung erstmals zu Sannerk und Sheyenne in die große Box im Auto und später ging es vier Stunden in einer Einzelbox nach Maria Alm - die letzte Veranstaltung des DT-Vertical-Cup 2016 lief an. Geradezu selbstverständlich schlief sie auch in der Hundebox.

28. 09.: Beim Marsch mit Joggingfinish legte sich Happy gut ins Zeug ließ sich immer weniger vom Trail ablenken.

27. 09.: Dolce fare niente (süßes Nichtstun) im Garten ... bis auf die Nachtrunde.

26. 09.: Heute sprang Happy wieder selbständig ins Auto und ringelte sich gleich ein. Auch bei Bodenwellen und Kurven blieb sie liegen. Das kleine braune Pony, das vor einem Monat so ver-fressen war, kam diesmal ganz freundlich und kontaktsuchend zu uns. Happy wußte nicht, ob sie spielen oder sich fürchten sollte, so ging sie vorne in Tiefstellung und bellte dabei, was dem Pony auf Dauer nicht gefiel. Als es die Hinteransicht herzeigte verstummte Happy wieder. Eigentlich hatten wir wieder einen Termin beim Tierarzt. Dort hat Happy gar nicht mitbekom-men, daß sie ihre Tollwut-Grundimmunisierung erhalten hat, so konzentriert hat sie gefressen :)

Der anschließende Freilauf um die Meiereiwiese wurde um einen Abenteuerpfad erweitert und der Nachmittag unter angenehmer Herbstsonne großteils verschlafen.

25. 09.: Bei der Besichtigung von Wolfgangs neuem Trainingsgebiet im Flachland wieder im Dogtrekkingstil unterwegs (inklusive Zusammenwarte- und Wasserpausen zwei Stunden), diesmal in zahlreicher Gesellschaft von Arwen, Aragorn, Lukela, Bibi, Spirit, Billy, Jimmy und Johnny und eines achtmonatigen Belgischen Schäferhundes mit ihren Zweibeinern.

Wir waren seit einiger Zeit nie mehr mit dem Auto unterwegs und Happy mußte hineingehoben werden, legte sich lange nicht hin und hechelte.

24. 09.: Um 04:45 Uhr konnte ich aus dem Garten schleichen und unbegleitet zum Start des ersten "Soweit die Füße tragen"-DT fahren, am Vormittag haben wir gemeinsam am Wohn-zimmerteppich geschlafen. Nachmittags entdeckte ich, daß Happy schon mit der Erdäpfel-ernte begonnen hatte - also macht ich die Arbeit im unteren Beet fertig. Dann wurde es span-nend. Nachdem Happy mit Halsband und Brustgeschirr ausstaffiert war ging es mit dem Auto in die Nähe des DT-Startplatzes und wir waren erstmals im Dogtrekking-Stil unterwegs; alle Hunde im Geschirr, wir marschierten und liefen abwechselnd. Ein Haflinger war nur für Happy interessant, er ging einfach in die andere Richtung. Beim DT-Startzelt gab es Futter für die Hunde und Pause. Nach einer Stunde sind wir im Schein der Stirnlampe die direkten 1,2 km zum Auto marschiert - Happy war begeistert dabei und voller Elan, auch während der einstündigen Pause war sie immer auf den Beinen und an allem interessiert. Vor der Nachtruhe wurde noch ausgiebig am Wohnzimmerteppich gekuschelt ...

23. 09.: Die Tiefsttemperatur der Nacht betrug 3,5 °C, weiterschlafen im Wohnzimmer war nicht unangenehm :) Unter 20 °C ging es dann fast 9 km in den Wald, in fast 1 1/2 Stunden waren wir wieder zu Hause.

22. 09.: Es hat geregnet und jede der drei Hundehütten war belegt :) Alexandras Eltern, der liebe Besuch mit den vielen Leckerlies, waren auf Besuch. Die Nachtrunde war Happy offensichtlich zu kurz, denn sie wollte nicht nach Hause. Im Freilauf gelang ihr auch eine Verlängerung, totz aller Versuche mit in unseren Garten fliegenden Zapfen ... doch letztlich schien sie froh zu sein, als ich sie nach etwas Nichtbeachtung  nochmals gerufen habe - im Galopp sauste sie durch unser Gartentüre und direkt in die Hundehütte.

21. 09.: ... dafür ist die morgendliche Begrüßung umso stürmischer :) Heute war eine der ersten Ausflüge mit Sannerk und Sheyenne am Plan, zum Ungarstein. Dort bekam ich erstmals die Gemsen zu Gesicht und die Hunde  konnten ihren Duft inhalierten. Die Pause haben wir nach 11 Minuten beendet, denn hingelegt hat sich ohnehin kein Vierbeiniger. Noch ein Rehbock und wir waren über (für Happy) komplett neues Terrain wieder zu Hause. Kurze Laufeinlagen brachten neben den Wildgerüchen Schwung in den Ausflug. Bis auf eine halbe Stunde blieb Happy danach den ganzen Tag im Garten.

20. 09.: Besorgungstag für mich = Gartentag für die Hunde. Happy darf sich seit einigen Tagen auch auf Sheyennes Schultern mit den Vorderpfoten abstützen!

Schlafen im Garten ist für Happy bereits normal (wenn ihre Unterlage draußen liegt.) Vor eini-ger Zeit war die trocknende Polsterauflage einer Gartenlehnstuhles im Wohnzimmer auf den Boden gefallen und Happy hatte ihn sofort belegt :) 

19. 09.: Mit 13,1 kg geht Happy in ihr fünftes Lebensmonat. Die 2,6-km-Sattelbachrunde sind wir heute zu gut einem Drittel gejoggt - das war zuwenig, denn ihre Energie mußte Happy wohl noch loswerden, indem sie wieder in den Komposthaufen eingedrungen ist. Beim ersten mal mobilisierte mich ihr jämmerliches Jaulen zu ihrer Befreiung, beim zweiten mal stand sie hinter mir in der Küche - gerade als ich hinausgehen wollte :)  

18. 09.: Vier Monate alt wurde Happy heute und davon bereits acht Wochen bei uns! Endlich hatten ausgiebige Regenfälle die Hitze gebrochen, aber wegen der bestehenden Regenwahr-scheinlichkeit in den Bergen blieben wir lieber zu Hause und umrundeten den Badner Lindkogel. Ein würdiger schöner Ausflug und außerdem haben wir neben neuen Wegen (Darunter das "Wegerl im Helenental" - auch der Titel eines ein Volksliedes) die ausgezeichnete Küche der Gastwirtschaft auf der Hauswiese bei Baden kennen gelernt!

17. 09.:  Unser Vollmond-Picknick wurde durch eine beeindruckende Hirschbrunft bereichert, ein Hirsch röhrte sogar nur ca. 50 Meter oberhalb unserer hinteren Gartentüre! Auch für die Hunde war das ein spannendes Spektakel. Vormittags haben wir uns gemeinsam auf Spurensuche be-geben und Trittsiegel gefunden sowie mit Sannerk die "Tellington-Leine" geübt.

Für Happy ist es gar kein Thema mehr, wenn ich durch die vordere Gartentüre zum Auto gehe. Als ich jedoch auf der schnellen Suche nach eindeutigen Hirschfährten durch die hintere Gar-tentüre entschwand, da fand sie das total empörend und heulte ausdauernd nach! 

16. 09.: Hochsommerliches Wetter (nur 24 °C, aber hohe Luftfeuchtigkeit) hin oder her, wir konnten und wollten uns nicht immer verkriechen! So sind wir vormittags bis zur Freiwilligen Feuerwehr am Ortsrand des Nachbardorfes Siegenfeld vorgedrungen. Mit 10 Minuten Pause im Schatten inklusive Kuscheln und zwei ausführlicheren Beschnupperungen mit demselben zwei-jährigen weißen Pudel sowie Wasserstellenstopps sind wir in 1,5 Stunden wieder zu Hause ge-wesen. Es folgte die üblichen Hitzebeschäftigung: Schlaf :)

15. 09.: Wieder Hochsommerprogramm, diesmal auch alleine zu Hause. Beim Rasenmähen auch etwas gespielt, aber wir freuen uns alle schon auf die nächtliche Kühle! Happy hat einen Wachstumsschub der Hinterläufe durchgemacht, sie ist hinten etwas höher als vorne. Deshalb hat sie im Galopp etwas mit der Koordination der Vorder- mit den Hintergliedmaßen zu kämpfen. Zum Fast-Vollmond-Picknick gab es Oliven mit Käse, Paradeisern und Wein oder getrocknete Rinderohren :)

14. 09.: Die Macht des Sommers hielt unverändert an. Von frisch gesetzten Blumenzwiebeln habe ich Happy im Affekt vertrieben, dann aber ihre Energie auf ein Fichtenzapfenspiel  um-lenken können. Viel Schlaf wurde vor der abendlichen Fütterung durch eine Bachrunde mit be-geisterten Laufeinlagen unterbrochen. Nach der Nachtrunde ist Happy noch im Garten umher-gesaust, jaulte einmal kurz an der Terrassentüre, war dann aber wieder im Dunklen verschwun-den ... so schlief sie wieder wie die Großen draußen, es hatte 12 °C.

13. 09.: Wieder ein heißer Spätsommertag! Mit lieben Besuch sind wir wenigstens eine kleine Waldrunde gegangen, bevor Lucy, Mini und Parvo mit Sheyenne, Sannerk und Happy den Schatten der Buche genossen haben.

Happy hat morgens und mittags nicht aufgefressen und abends war sie nicht als Erste fertig - das hat es noch nie gegeben! In der Nacht hat sie wieder im Garten geschlafen.

12. 09.: Weiter ging es nach dem open Kuscheln ... äh open sleeping mit dem paradiesischen Programm Sand und Kies, Lagerfeuer, Grillerei, spielen, Inselerkundung, schlafen und Happy ist erstmals geschwommen :) Dann wurde es wieder heiß und drückend schwül, das Nach- mittagsprogramm im Garten: schlafen! Dementsprechend aufgedreht war Happy während der Nachtrunde, es war auch recht kühl ...

11. 09.: Wieder ein heißer Tag (34 °C!), der nach morgendlicher Frische und Agilität gerne im Garten verschlafen wurde. Abends wurde mit neuem Halsband ein erneuter Versuch gestartet, auf "das Inselchen" zu gelangen - was drei Tage nach der Flutung des Nebenarms und somit aller Zugänge wieder trockenen Fußes möglich war! :) Sand und Kies, Wasser, Lagerfeuer, Gril-lerei, Ylvie und Tanuki ("ganz tanuki und happy obendrein VII". ), spielen, open sleeping VI ... und wiederum mußte Jerry Schluckauf haben -> "So, a puppy can play until it falls down ex-hausted and falls asleep, as long as the puppy gets to decide when that is." :)

10. 09.: Das große Mädchen schlief in der Nacht aus eigenem Entschluß bei 12,3 °C erstmals

im Garten, nach 200 g Frühstück brachte sie 12,3 kg auf die Waage. Es war ein unspektakulärer heißer Tag im Garten.

09. 09.: Der Dogtrekking-Stand bei der Bewegungsmesse im Einkaufszentrum Eisenstadt bot mir die gute Gelegenheit, Happy mit Menschenansammlungen, Glasdrehtüren, Lautsprecherdurchsagen ... bekannt zu machen. Zum Interview über Dogtrekking habe ich sie die Metall-stufen auf die Bühne aus Zeitgründen getragen, aber einmal oben schien Happy die Aussicht zu genießen. Einen halben Tag haben wir Albert unterstützt, dann gab es zur Erholung Freilauf auf und um die Meiereiwiese mit der ersten Begehung eines Felspfades,  auf meinen "Uhustein". Die neunmonatige Irish Wolfhoundin war auch wieder da, und es wurde sofort wieder gespielt und der Hundetümpel wurde diesmal auch von Happy komplett durchwatet. Interessant war später das Vorbeigehen an einen angeleinten, sich wild gebärdenden Schäferhund. Happy lief mit gesträubtem Nacken und Schulterhaaren etwas verunsichert an meiner Seite und blieb etwas danach stehen, um zu beobachten. Auf einen freundlicher Ruf kam sie sofort weiter und ihr Irokese am Rücken war gleich wieder verschwunden. Zum Abschluß folgte sie mir noch über ein feinschottriges Geröllfeld und wäre trotz Hitze wohl gerne länger geblieben, denn sie zierte sich etwas ins Auto einzusteigen, schlief dann aber bald ein - was alle Hunde im Garten fortsetzten :)

Die Fütterung in der Reihenfolge Sannerk-Sheyenne-Happy funktionierte zum wiederholten mal tadellos - Happy wartete außerhalb des Käfigs brav, bis sie ihre Schüssel bekam!

Am Ende der Nachtrunde zierte sie sich etwas, wieder in unseren Garten zu kommen; ein rollender Apfel und ein ebenso durch die Gartentüre bewegter Fichtenzapfen lösten die Angelegenheit aber elegant ;)

08. 09.: Kurz nach Mitternacht liefen die Hunde voller Vorfreude auf die Nachtrunde zur Gartentüre, doch was geschah dann? Ich öffnete die hintere Autotüre und die Hunde, flexibel sind sie wirklich, sind ohne zu zögern hineingesprungen - alle, auch Happy! So sind erstmals alle drei Hunde in der Hundebox unterwegs gewesen :) Happy hatte in der letzten Zeit gelernt, daß sie sich mit sanften Annäherungen kein Meide- oder gar Abwehrverhalten einhandelt und die Autofahrt verlief mucksmäuschenstill. Es folgte der Versuch des open sleeping V auf dem Inselchen, Happy sprang zwar unerschrocken bis zu den Schultergelenken ins Wasser, aber Wasserstand und Strömung waren einfach zu hoch. So wurde ein vierstündiger Ausflug daraus, drei potentielle Schlafstunden inklusive. Die aktiven Biber ließen die Hunde zwar immer auf-horchen, aber irgendwann sind wir doch alle eingeschlafen. Happy lag schon bei mir, als sie wieder aufsprang, lauschte, Grabarbeiten in Angriff nahm, umhersprang, sich plötzlich an meiner Seite hinfielen ließ und an mich schmiegte. Wie schrieb Jerry so schön: "So, a puppy can play until it falls down exhausted and falls asleep, as long as the puppy gets to decide when that is." :)

Am Rückweg lernte sie noch frischen Schlamm auf hartem Untergrund kennen, am Vormittag haben wir uns alle ausgeschlafen und am Nachmittag spielten wir "Hunde alleine zu Hause" - mittlerweile auch  für Happy eine leichte Übung. Die Gute-Nachtrunde  ging zur Abwechslung durch den Wald.

07. 09.: Der letzte Regen war gefallen, die Sonne kam nach lange tiefhängendem Dunst durch - Gartentag! Endlich Rasen gemäht, Brennholz gemacht, Liebstöckel gesetzt, Gitter vor den Dachrinnenabfluß montiert ... Sheyenne machte mir doch noch die Freude, in einer Hundehütte zu liegen und Happy hat es gleich nachgemacht :)

06. 09. mit Regenwetterprogramm für Happy: Nachdem ich mit den "Vikings" Paris doch noch 

geplündert habe und auf der Couch verendet bin, sind Happy und ich morgens auf dem Teppich kuschelnd aufgewacht. Den Vormittag hat sie wieder am Teppich, diesmal mit Sheyenne und Sannerk verbracht, denn die Großen wurden zwangsgetrocknet ;) Danach folgte ein Ausflug in ein großes Tierbedarfsgeschäft mit selbstöffnenden Glastüren, etwas stiegensteigen, Liftfahrt, Waage (11,6 kg!), und getrockneten Lachshäuten ;) Brustgeschirr und Halband hatten sie nicht in der passenden Größe ... Danach haben alle brav im Auto gewartet, mit Happy war ich dann in einem zweiten Tierbe-darfsgeschäft. Auch dort fanden wir kein brauchbares Halsband und Brustgeschirr, aber die getrockneten Entenhälse ließen Happy schon bis zur Kassa Luftsprünge machen. Endlich ging es auch auf die Meiereiwiese, wo alle Freilauf genießen konnten - das ist schon eine weitere Dimension! Sannerk hat sie doch tatsächlich zu sowas wie Laufspielchen eingeladen! Einer entgegenkommenden, unbekannten Joggerin lief Happy entgegen, machte kurz eine Spielaufforderung und setzte ihren Weg einfach fort um kurz vor der Rückkehr zum Auto eine ganz liebe Irish Wolfhound-Hündin (größer geht´s nun nicht mehr!) kennenzulernen, die mit ihr auch gespielt hat.

05. 09.: Die Nachtrunde wurde des einsetzenden starken Regens wegen über gut 700 m zu einem Lauf und alle waren lustig drauf.

Gleichschritt

04. 09.: Heute lernte Happy - teils im Gleichschritt - unsere altgediente Rollpulka-Haupttrai-ningsstrecke kennen. Ihr Wegenetz ist um unser Zuhause bereits dicht gezogen, so verbinden sich bei jedem Ausflug bekannte und unbekannte Wegabschnitte. Die Radvorstellungen im Garten fanden nicht verfrüht statt, denn heute waren bei schönem Wetter viele Mountainbiker unterwegs. Von vorne und von hinten, einzeln oder in Gruppen - alles happy  ;)  Einen Wanderer mit Stöcken wollte sie fast stürmisch begrüßen und ein freundlichen, elfmonatiger Beauceron bescherte uns eine angenehme Hundebegegnung. Bei angenehmen 17 °C losgezogen kamen wir nach 1,5 Stunden bei 26 °C wieder nach Hause - wie gut, daß wir unsere große, Schatten spendende Rotbuche haben! Einem gemütlichen Tagesrest stand nichts mehr im Wege; Albert und Dakota kamen noch auf Besuch, doch abgesehen von der kurzen Begrüßung dösten alle Hunde und wir Zweibeiner verließen den Schatten ebenfalls nicht ...

Die "outdoor"-Zeiten haben wir für Happy stetig und langsam erhöht, aber in der Nacht schläft sie noch im Haus. Seltsame Geräusche und Happy, die wedelnd vor dem alten Mehlkasten stand, machten mich auf etwas aufmerksam. Worauf? Ein junger Siebenschläfer hatte sich ins Haus verirrt! Ein kleines getrocknetes Pansenstück war Happy Lohn genug und ich konnte in aller Ruhe den kleinen Gast in einem Joghurtküberl zurück ins Freie bringen. Gute Nacht!

03. 09.: Bei der zweiten Radvorstellung begleitete Happy mich bereits, auch quietschende Bremsen waren mit im Spiel. Sie forderte mich auf dem stehenden Rad zum Spiel auf ... Ihr derzeitiges Lieblingsspielzeug sind Plastiktöpfe von vier zur Auspflanzung umherstehenden Himbeersträuchern - die Sträucher liegen unversehrt im Gras, die Plastiktöpfe werden gejagt

(die springen so schön, wenn sie angestupst werden) und gebissen, bis sie tot sind ...

Die Radvorstellung sorgte beim Nachbarschaftsfest am Abend noch für Erheiterung, denn ich war im Pyjama am Rad und wurde dabei beobachtet ;)

02. 09.: Als Sondervorstellung fuhr ich für Happy mit dem Rad durch den Garten bevor wir im Laufgewand beim hinteren Gartentürl hinaus in den Wald loszogen. Ich joggte und marschierte abwechselnd, bis zum Hasen vor Siegenfeld genoß Happy Freilauf. Der lief parallel mit uns auf der Wiese mit, nur von einem vier Meter breiten Wald- und Gebüschstreifen von uns getrennt. Wir drehten sofort um, als Happy ihm nachhoppelte, und riefen sie. Deutlich schneller als dem Hasen nach kam sie zu uns zurückgelaufen! Ich mußte zweimal durch das Unterholz schauen, ob nicht der Hase daherkam - so schnell und elegant lief Happy - was für ein begeisternder Anblick! Kurz darauf nahm ich sie an die Leine und wir marschierten bis über die nächste Wasserstelle hinaus weiter. Lärmenden Motorsägen im Wald verunsicherten Happy überhaupt nicht, aber eine kurze Pause an der Leine war für Happy Grund zu Heulen: Ich mußte meiner verlore-nen Kamera wegen 30 m zurücklaufen ... Am Rückweg bändelte Happy auch mit Sheyenne an und wir kamen beim Stift Heiligenkreuz wieder an den Damhirschen vorbei. Diesmal lagen bis auf den einzigen Geweihträger alle im Gras, langsam erhoben sich einige als wir uns näherten. Sannerk hätte heute gerne angetestet, ob sie wirklich so cool sind. Leicht abgeduckt schritt er näher und seine Körperspannung erhöhte sich ... aber ein leichter Leinenruck genügte und er verwarf sein Vorhaben. Wir drehten uns um und verließen den friedlichen Ort langsam, wie wir ihn vorgefunden haben. :)  Nach dem Stiftshof - sooo viele Leute saßen da im Gastgarten, von dem es verlockend herduften mußte - durfte Happy wieder von der Leine und ich joggte das letzte kurze Stück vor der Gartentüre wieder, wir spielten quasi "homerun".

01. 09., die 16. Woche ist eröffnet: Arbeitsbedingt ist heute Garten und Selbstbeschäftigung angesagt. Happy macht das gut, bloß einmal bellte sie kurz um Einlaß. Seit gut zwei Tagen baut sie offensiv Kontakt zu Sannerk auf - sie springt ihn an, stützt sich mit ihren Vorder-pfoten an seiner Schulter ab, sie versucht ihn an der Leine zu unterlaufen oder seine Schnauze anzustubsen ... Nach einer kurzen Spielverfolgung mußte ich ins Büro, dafür kam Alexandra bald nach  Hause.

Auf der üblichen kurzen Nachtrunde liefen wir an die 100 m, nicht nur die fünf Meter lange

Böschung wie sonst. Weil es so lustig war ...

31. 08., mit einer ganz schwierige Lektion für Happy am 106. Tag: Sie wollte sich das Brustge-schirr trotz aller Versuche nicht anlegen lassen, so zogen Sannerk und ich alleine los. Was gab das für ein empörtes, herzerweichendes Geheul und Gekläffe! Keine fünf Minuten und wir wa-ren zurück, Happy hatte eine 2. Chance. Doch sie verweigerte wieder, so blieb sie mit Sheyenne tatsächlich alleine zurück. Nach 15 Minuten waren wir wieder an der hinteren Gartentüre, wo sie uns still erwartete und stürmisch begrüßte. Rudelkuscheln rückte die Welt wieder zurecht, danach wuchs unser Schwedendorf - nach der Gartenhütte und den Fensterbalken sind nun auch die drei neuen Hundehütten schwedenrot. Ich habe gestrichen, von allen drei Hunden beobachtet (wenn sie nicht geschlafen haben).

30. 08., 105. Tag: Auf dem Schlafsack schlief Happy doch tatsächlich bis 10:00 Uhr (ich wech- selte um 07:00 Uhr in mein Bett). Der Sommertag verlief wieder gemütlich im Garten, wie üb-lich mit spielen, knuddeln, kontaktliegen ... erweitert um Pfoten-, Ohr- und Augenuntersu-chung sowie die Gewöhnung an Bogenschießen.

Die Nachtrunde sollte was Besonderes werden, um den Sattelbach statt der üblichen Strecke um die Nachbarhäuser! Doch aus dem Freilauf wurde nichts, nachdem sich Happy wie noch nie ins Halsband legte. Es muß extrem nach Wild gerochen haben, wahrscheinlich war es auch sehr nahe. Ein neues Halsband wird für Happy fällig, der Verschluß sprang zweimal auf und fast die halbe Strecke lief sie ohne Halsband nach Hause. Gut, daß am anderen Bachufer kein Wild unterwegs war ...

29. 08., 104. Tag: Ausflug nach Wien! Straßenlärm, Asphalt, Parkgarage, Markthalle mit vielen Gerüchen und Menschen, Einkaufs- und Kinderwägen, anderen Hunden an der Leine und ... da war Ylvie! (Sannerk und Sheyenne sind im Auto gebleiben, weil Ylvie läufig ist.) Aktive Unterwerfung, gespielt, alles beobachtet, manches angebellt, gestreichelt worden, letztlich hingelegt und die Zweibeiner ihren Kaffee trinken lassen :) Nach dem Hundefleischeinkauf brav im Auto gewartet und später haben alle den Wald um die Meiereiwiese von Mödling und diese selbst wie auch die Steinbrüche abgeschnüffelt. Zuhause angekommen wurde einmal geschlafen, es war wieder sehr schwül. 

Happy hat heute vor der Nachtruhe erstmals nicht mehr um Einlaß gejault oder gebellt, sie hat den Raum unter der Eingangstreppe bezogen! Dafür gab es in Sannerks Gesellschaft Dauerkuscheln mit mir beim "open sleeping IV b".

28. 08., 103. Tag: Statt der vorhergesagten 31 °C wurden es "nur" 29, dafür mit hoher Luft-feuchtigkeit ... so faulenzte, kuschelte, spielte, schlief ... Happy tagsüber - d. h. sie bereitete

sich mental für zukünftige Abenteuer vor . Das "open sleeping IV" mit freiem Blick auf das Sternenzelt (mitten auf der Wiese) hatte sie ja verschlafen, so genoß Sannerk unsere Zwei-samkeit diesmal exklusiv und Happy fungierte als später Weckdienst.

In den kühlen Abendstunden starteten wir unseren dritten Versuch zu den Damhirschen beim Stift und diesmal waren sie auf der Weide am Zaun. Sie sind herrlich besuchergewöhnt, so blie-ben sie entspannt und grasten trotz der drei Hunde ruhig weiter. Happy war ganz in ihren Bann gezogen, aber von deren Ruhe angesteckt schaute sie nur interessiert und bellte nicht einmal. Am Heimweg gab es noch lärmende Mopeds im Straßenverkehr und im Wald war es teils ange-nehm windig, teils stickig schwül. So legten wir eine Pause ein, obwohl die Siebenschläfer und Rehe in der Dämmerung die Aufmerksamkeit der Hunde nicht zur Ruhe kommen ließ. Happy war vorsorglich an der Leine ;)

27. 08., 102. Tag: Zwei schleichende Prozesse sind seit einiger Zeit abgeschlossen, und zwar die Stubenreinheit und das Warten auf das Halsband und Brustgeschirr. Bin ich anfangs demonstrativ in den Garten pinkeln gegangen, so geht Happy schon länger alleine raus und kommt nun auch zu mir, wenn die Haustüre geschlossen ist. Die Große Not war bereits beim Einzug ziemlich klar, Lackerln gab es einige im Haus und an einem Regentag wurde sie rückfällig ;) Das ist nun schon länger her, heute denke ich bloß daran, daß seither nichts mehr passiert ist.

Zwischendurch ist sie vor dem Halsband und dem Brustgeschirr davongelaufen, seit einigen Tagen steht sie jedoch wieder geduldig und läßt sich ankleiden.

Heute am frühen Vormittag sind wir nach einem verwachsenen Weg in das Nachbardorf gegan-gen und haben einen Kuhstall besucht. Danach rollte ein weißhaariger Mann einen Rasenmä-her lautstark über den Asphalt und Happys erste Traktorbegegnung hätte gar nicht besser ver-laufen können: Zuerst spazierten wir am abgetellten Fahrzeug vorbei und plauderten mit dem Fahrer, danach kam er zu uns gefahren und parkte sich gegenüber ein, als wir uns im Schatten eines Apfelbaumes auf der Wiesenböschung abkühlten. Zu guter letzt waren drei Pferde auf der Koppel und wir beobachteten uns gegenseitig. Radfahrer konnte ich dann auch noch auf unse-rer Liste abhaken, bevor sich Happy wieder in der belebten Baustelle schlafen legte :)

26. 08., 101. Tag: Kleine Abenteuerrunde durch Dickicht und Bach sowie an drei alten Men-schen (Punkt in der Welpenprägungsliste ;) ) am Bankerl vorbeispaziert ...

25. 08., 100. Tag, die 15. Woche beginnt: Nach dem gestrigen Impftag war wieder Ruhe am Plan. Happy frißt selbständig und wiederholt Brombeeren vom Strauch und erstmals wartet sie manierlich, bis sie reihum zum ausschlecken des Joghurtbechers an der Reihe ist :) 

Im äußerst empfehlenswerten Plan zur Welpenprägung nach Verhaltenstherapeutin und Trai-nerin Katharina Aberle (http://www.gesundestier.at/leistungen/welpenpraegung.php)  kann ich bereits sehr viele Punkte abhaken, und zwar mehrmals :)

24. 08., 99. Lebenstag: Ein ganzes Monat gehörte sie bereits zu uns! Ein braunes ignorantes - oder bloß verfressees? - Pony ließ sich von Happys Beller nicht ablenken. Oder wollte es Happy bloß zeigen, daß es nicht gefährlich ist? Beim anschließenden Tierarzttermin blieb Happy jedenfalls auch entspannt. Mit heutigem Tag wiegt sie übrigens genau 10 kg. Das Aufregendé des Tages war die Begegnung mit dem dreijährigen, braven aber ungestümen 30-kg-Deutsch-Langhaar-Rüden von Jens, unserem Haus- und Hoftierarzt. Sannerk hatte Happy während des Gartenkaffees mit Hundefreilauf immer im Auge und sogar begonnen, durch nachgehen und imponieren Druck auf den Rüden aufzubauen - so kannte ich ihn bisher überhaupt nicht!

23. 08., 98. Lebenstag: Heute war ein extremer Tag, den Happy extrem ruhig mit Baustelle be-obachten, schlafen, graben, mit sich selbst und mir spielend verbrachte. Okay, die Nachtrun-de brachte uns einen Kilometer hinaus in die weite Welt ;)

22. 08., 97. Lebenstag: Happy genoß Freilauf auf bekannten und neuen Wegen und benützte heute ihre Nase intensiv. Sie hat ihren Abstand zu uns oft auf ca. 20 m vergrößert, blickt sich aber immer wieder zu uns Leinenverbundenen zurück und wartet auch. Im Nu waren es 9 km ...  was intensivere Recherchen bezüglich Bewegungspensum für Welpen nach sich zog! 

21. 08., 96. Lebenstag: In einer Regenlücke schafften eine trockene Morgenrunde, danach wurde Happy noch meiner Tante Ingrid vorgestellt. Ebenfalls Entzücken und viele Glückwünsche für unsere gemeinsame Zukunft begleiteten uns auf der Heimfahrt vom kurzen, aber intensiven Heimatkurzurlaub. Zuvor gab es aber noch eine Pinkelrunde vor der Abfahrt, während der sich ein kleiner Rüde ganz zaghaft anschickte, auf Happy aufzureiten. Das wurde von Sannerk sofort, ebenfalls sanft, unterbunden. Mit tief empfundenem "home, sweet home" sperrte ich nach zwei Autostunden unsere Gartentüre auf und die Hunde schienen mein Gefühl zu teilen :)  Happys Programm bestand in Garteninspektion und probeliegen an verschiedenen Plätzen  :)

20. 08., 95. Lebenstag: Mit einem "open sleeping II" begann der Tag sehr kuschelig. Es hatte 11 - 14 °C und Happy schlief die ganze Zeit an meine Achsel geschmiegt auf dem Schlafsack. Als ich mich um ca. 05:00 Uhr ins Haus zurückzog, machte sie keine Anstalten mitzukommen. Das war auch mein Ziel :) Sheyenne lag die ganze Zeit 2 m neben uns sie blieb weiterhin bei Happy 

... bis 09:30 - herrlich, ausgeschlafen zu sein! Sogar nach dem Frühstück blieb Happy lange draußen. "Back to outdoor" scheint im Gange zu sein ...

Auf zur Familienvorstellungsrunde in Graz: Die überschwenglich herzliche Tante Elfi wurde anfangs etwas skeptisch beäugt, aber bald durchschaut und nach kurzem Spaziergang und Gast-gartenaufenthalt bei der Heimfahrt vom Schloß Eggenberg bereits bekuschelt. Dann ging es zu meiner Mutter, die sie bald ebenfalls um ihre Pfote gewickelt hatte. Während der kurzen Runde im nahen Leechwald lernte Happy ganz unspektakulär Mountaibiker, Jogger und Walker ken-nen, bei einer Hundebegenung war sie schon fast routiniert - so, das hätten wir nun auch. Auch Alexandra kam von ihrem Kurs und so verbrachten wir den familiären Abend gemütlich speisend und plaudernd auf einer glasüberdachten Terrasse, wo später auch das "open sleeping III, luxury edition" stattfand - ich schlief in einem Klappbett unter einem noch ziemlich vollen Mond, Happy auf einem Teppich davor :)

19. 08., das vierte Lebensmonat beginnt: Einem gemütlich verlängerten Baustellenvormittag folgte ein Ausflug durch das Stift zum Gehege der Damhirsche, die sich jedoch nicht blicken ließen. Aber sie waren zu riechen, und wie! Im Wald kam uns ein meditierender Mönch entgegen, der trotz seiner wallenden Gewänder weniger Skepsis erweckte als zwei Handwerker am Ortsrand zuvor. Eine kurze Hindernisstrecke durch bei Durchforstungsarbeiten legengelassenem Astwerk und wir waren wieder zu Hause. Diesmal war Happy abends mit Sheyenne und Sannerk ganz alleine zu Hause, bis ich wieder von der Arbeit kam. Sie hat brav im Garten geschlafen, nach der kurzen Runde vor der Nachtruhe, diesmal mit Vollmondbeleuchtung in den Wald, wollte sie aber unbedingt mit mir ins Haus.

18. 08. 93. Lebenstag, der letzte im 3. Monat: 6. Folge von "ganz tanuki und happy obendrein" fand wieder im Wolfsgraben statt. Resultat? Stundenlanger Schlaf! :)

17. 08., 92. Lebenstag: Den Ausflug um zehn Minuten auf 1:40 in leichtem Gelände verlängert machte gleich 8,5 km aus! Das war so nicht geplant und hat mich selbst erstaunt! Sheyenne war zu Hause gebleiben, so erhaschte Happy mit Sannerk einen Blick auf Mayerling, um lieber gleich wieder in den Schatten des Waldes einzutauchen. Die halbe Zeit war Happy an der Leine und davon ging sie von sich aus single lead! Im Freilauf macht sie das auch, aber angeleint fiel es mir heute erstmals deutlich auf.

Achja, das geplante Tagesthema war für heute Straßenverkehr ...

Ein abspringendes Reh mit Kitz war wie eine Einladung, doch Happy blieb lieber bei uns. Zur Belohnung gab es erstmals Leckerlies, die ich bisher fast gar nicht eingesetzt habe. Da sie sich aber manchmal Halsband und Brustgeschirr nicht gleich anlegen lassen will und anleinen kein Thema werden soll, habe ich begonnen, den kleinen Vielfraß zur Belohnung etwas anzuködern.

Auch wenn sie knapp vor dem Heimkommen noch Böschungen raufgelaufen ist wird der rest-liche Tag nur mehr gemütlich ... schon lange kein Mittagsschläfchen mehr gehalten ;)

16. 08., 91. Lebenstag: Heuballen waren letztes mal noch nicht hier, die mußten ausgiebig un-tersucht werden. Die Rinder sind ihr immer noch nicht geheuer, aber doch so faszinierend, daß Happy sich schwer trennen konnte ;)

Nun steht es fest: Happy frißt Nacktschnecken!

15. 08., 90. Lebenstag: Cindy, Cara und Lucy kamen zu Besuch; nach einer keinen gemeinsa-men Runde hat Cindy, deren Chefin, sehr hingebungsvoll und einfühlsam mit Happy gespielt. Dann kamen wieder fremde aber nette Menschen und es gab sogar Leckerlies für alle bevor es ein Widersehen mit Tanuki und Ylvie gab, es spielte also "ganz tanuki und happy obendrein V". Diesmal ging´s erstmals (mit drei Bodyguards) auf eine Hundewiese mit durchwegs positiven wie filmreifen Fremdhundebegegnungen. Später stießen noch zwei Hunde und ihre Zweibeiner aus Ylvies Freundeskreis hinzu und es spazierte eine harmonische Gruppe von sieben Hunden und fünf Menschen zu einer Getränke- und gleichzeitig Endstation. 

14. 08., 89. Lebenstag: Besuch bei der Steinfeld-Gang, zuvor mit dem Jüngsten von ihnen, dem fünf monatigen Foxy, Freundschaft geschlossen. Das allererste mal durfte sie mit Sannerk in der großen Auto-Hundebox mitfahren und gemeinsam in einem fremden Zwinger warten. So viele fremden Hunde, die anfangs aufgeregt und etwas laut waren, ließen sie schon etwas schüchtern werden, aber für das Kuttelstangerl blieb sie entspannt genug :)

Nachmittags kamen nette neue Menschen zu Besuch, die bei Tisch aber auch nichts runterfallen ließen ...

13. 08., 88. Lebenstag: Heutalrunde, diesmal ganz chillig, mit vieeel schnüffeln, kleinen Ab-stechern und Kräuter sammeln mit Alexandra. Die Hundehütten sind da und wurden ganz kurz inspiziert - ob da wohl jemals jemand darin schlafen wird? (Sheyenne und Sannerk gehen bisher nicht einmal bei starken Regen in ihren "Trockenraum" unter der Treppe ...)

12. 08., 87. Lebenstag: 9,0 kg! Erstmals 1,5 Stunden unterwegs gewesen und sie wollte keine Pause. Starken Wildgeruch in der Nase - den sogar ich erschnuppert habe - ließ sie sehr aufge-regt werden und ihren Radius im Dickicht ganz schön anwachsen. Tja, wenn die Beine schneller werden als der Kopf ... ;) Sie vergewisserte sich aber immer recht rasch, ob wir eh noch in ihrer Nähe waren. Zur Beruhigung kam auch sie an die Leine und wir bogen vor der Gemse ab, die idealerweise nur ich gesehen habe :)

Zu Hause hatte sie menschlichen Fanbesuch und zu guter Letzt übernahm sie auch noch die Bauaufsicht. Ob sie die Schwedenhütte ins Leben geträumt hat, das weiß ich nicht, die rote Farbe war abends jedenfalls fertig aufgebracht (und bei ihr bloß fünf Haare verklebt).

11. 08., 86. Lebenstag: Zur Morgenbegrüßung an den großen Hunden hochgesprungen, was so-gar von Sheyenne geduldet wurde. Am Vormittag wieder ganz tanuki und happy obendrein (IV) am Dornbach und im Alleebeisl, auch Ylvie kam dazu, die heute bereits deutlich strenger agierte - schließlich zeigte Happy aktive Unterwerfung und alles war wieder entspannt. Diese Lektion kam zur rechten Zeit, denn beim nachmittäglichen Besuch von Tante Dakota war Happy derart manierlich, daß Dakota sich zu keinen einzigen Brummen genötigt fühlte und alle die schönste Idylle genießen konnten :)

10. 08., 85. Lebenstag: Happy begann ihre 13. Woche an einem Regentag, was Ihre bereits rela-tiv zuverlässige Stubenreinheit (auch in flüssiger Form) leiden ließ. Mit mir läuft sie ohne zu zögern in den Regen, aber alleine ... ;) Sie hat zudem den Aufbruch zum Spaziergang verpaßt, sodaß wir Oldies unter uns waren.

Bewundernswert war hingegen Ihre Ruhe in der Baustelle, sie schlief tatsächlich bei Schlag-bohrhammerlärm!

09. 08., 84. Lebenstag: 55´-Sternstundenrunde, bei der mit deutlich wurde, wie vielfältig und komplex die Lernprozesse für Happy derzeit ablaufen - und dabei entgehen sicher viele ihrer Lektionen meiner Aufmerksamkeit.

8,6 kg bringt sie auf die Waage und ihr Halsband mußte ich heute vor dem Anlegen 2 x größer stellen, bald wird sie ein größeres benötigen. Ein neues Spielzeug war bereits fällig, damit das alte nicht gefährlich werden konnte!

Während der 55 ´ waren wir 5,2 km und 170 Hm unterwegs, erstmals teils im langsamen Jog-gingtempo (= Happys Trabtempo), wir stoppten für große und kleine Geschäfte, „Zeitunglesen“, Streicheleinheiten und trinken.

1.  Erstmals habe ich etwas tabuisiert, und zwar das von Happy so geliebte Leinenbeißen und -ziehen. 4 x „Happy NEIN“ reichten aus, sie ließ es einige Zeit sein und zweimal schien sie echt zu überlegen, widerstand der Verlockung aber doch. Etwas später war noch ein fünftes „Happy NEIN“ nötig, das war´s! Fortan ließ sie es sein, sie tauchte sogar mit dem Kopf unter tiefhängen-den Leinen hindurch!

2.  Die 100 Höhenmeter meisterte sie heute beim dritten mal erstmals ohne sich danach hinzulegen, sie lief im ebenen Teil und bergab locker in aktiver Erholung weiter.

3.  Ein halbwüchsiger Junghase sprang vor uns ab und bog die Forststraße zur üblichen Wende der Heutalrunde ab. Gut, daß ich heute die Strecke bis zur Siegenfelder Lärche verlängern wollte! Happy, die große Insektenjägerin und Amselanschleicherin hoppelte unschlüssig einige Sprünge hinterher, blieb nach ca. 10 Metern stehen und sah sich zu uns um. Ich redete auf alle Hunde beruhigend ein und rief Happy. Sie galoppierte zu uns zurück und alle drei wurden von mir gestreichelt und gekost. Dann ging es weiter, aber geradeaus.

4.  Um Happy, die Freilauf genoß, näher zu sein bin ich mit Sheyenne und Sannerk an den Leinen erstmals seit Happys Einzug wieder locker gejoggt (in Happys Trabtempo), mit Espandrillos na-türlich im Vorfußstil. Das hat allen Abwechslung beschert, Spaß gemacht und hatte den Neben-effekt, daß Happy weniger Zeit für Ablenkungen abseits der Wege hatte und aufmerksam auf uns achten mußte.

5.  Als sie etwas hörte und aufmerksam lauschend mitten im Weg abrupt anhielt, wurde sie von Sheyenne notgedrungen gerempelt und überlaufen. Das passierte ihr kein zweites mal!

08. 08., 83. Lebenstag: Wie Philipp uns erklärte sind wir heute alle gemeinsam durch den "Drachenstaub" der Bärenhöhle gekrochen, was Happy ganz selbstverständlich mitgemacht hat. Weil es anscheinend so lustig war ist sie anschließend mit Sannerk die 30 m durch den Berg wieder zurückgelaufen :)

07. 08., 82. Lebenstag: Ylvie kam auf Besuch, Philipp war auch dabei, gespielt und gegrillt wur-de, plötzlich stand da auf der Wiese ein Zelt, ... Action - da war der erste Insektenstich in die Schnauze schnell vergessen! So ganz nebenbei auch Boxentraining, damit alle großen Hunde in Ruhe fressen können und die nächste Fahrt nach Skandinavien ganz entspannt verschlafen werden kann ;)

06. 08., 81. Lebenstag: "Hunde allein zu Hause II" wieder erfolgreich absolviert, diesmal kam Besuch zu uns nach Hause. Bei der Dämmerungsrunde saust Happy ohne ein einziges mal zu hinken - die Pfote ist wieder ganz verheilt :)

05. 08., 80. Lebenstag: ...und Sannerk lag morgens an meiner Seite, die Biwakrunde war somit komplett. Erstmals spielten wir "Hunde allein zu Hause" und Happy hat das ganz toll hinbe- kommen :) Dafür folgte dann ein Abenteuerparcour pur: Wir zeigten ihr unser Uhu-Weihnachts-Donauinselchen mit Sand,- Kies- und Schotterstrand sowie dschungelartig wilden Auwald samt umgefallener (weil unterspülter) Uferbaumreihe ... Nur einmal mußte ich sie etwa 2 m eine san- dige Uferabbruchkante hinaufheben. Nur 37 Minuten, aber voller happyness für alle! Sheyenne und Sannerk sausten vor Freude wieder dort zu sein wie die jungen Hunde umher und Happy fand das dadurch trotz strömenden Regen auch gleich super. Und ich? Einmal bis auf die Haut durchnäßt war es nur mehr schön :) Wir waren zudem ganz alleine unterwegs! Anschließend gings zu einem Geburtstagstreffen bei Freunden, wo Happy zusätzlich zu ihrer Abendportion das restliche Katzenfutter entsorgte und bald ihren Akzeptanzschlaf vorführte ...

04. 08., 79. Lebenstag: Ausschlafen nach Ylvie, mit dem Pfotenbalsam von Dr. Katja Vogelsin- ger (seit 2010 nur für meine Finger benötigt) ist wildes rennen wieder möglich :) Sie brachte  bereits 8,0 kg auf die Waage und war 3,0 km und 130 Hm über möglichst viel Waldboden un- terwegs, danach stürzte sie sich wie eine Rakete über ihre mittägliche Fleischration. Pfotensalbe, Mittagsschlaf und Nachmittagsschläfchen (29 °C im Schatten) im Garten statt im Haus, weiters beim Gartenhüttenstreichen zugesehen, etwas mit mir gespielt und sich strei- cheln lassen, dritte Mahlzeit, mir ruhig bei der Abfahrt zur Arbeit nachgesehen ... Die Nachtruhe haben wir erstmals als open sleeping draußen verbracht, gemeinsam natürlich - Sheyenne gesellte sich gleich zu uns ...

03. 08., 78. Lebenstag: Ganz tanuki und happy obendrein (III) wieder im Wolfsgraben; nach kurzem gemeinsamen warten während des Lebensmitteleinkaufs und dem Baumstammparkour gab es diesmal beim Rendezvousplatz Lammrippen für alle, die Dachsbaulöcher waren wieder sehr fesselnd. Nach vier Tagen Happy-Dienst kümmerte sich die tolle Spieltante Ylvie danach wieder um ihren Philipp ...

Aber ruhigere Tage waren ohnehin angebracht, denn Happy hatte sich ihre erste Pfotenballen-verletzung zugezogen.

02. 08., 77. Lebenstag: Was als Bachquerung gedacht war, wurde geländebedingt zu einer Bach- bettwanderung über 350 m. Wasserscheue ist vorbei :) Zuvor begegnete uns ein Mensch mit ei- nem Pferd und einem Hund, Sheyenne wurde von Happy an der Leine geführt und ein bißchen ging´s über Stock und Stein ...

Nüchterne Daten: 5,5 km, 135 Hm, 86´(davon 15´Pause) , 15 - 25 °C

01. 08., 76. Lebenstag: Nach dem Ruhetag wieder Action - kleine Mitternachtsrunde, Morgen-gartensausen mit Ylvie und Heutalrunde (4,25 km/150 Hm, 18 - 20 °C) in ca. 1 Stunde mit 8´ Pause. Zum Nachtmahl bevorzugte sie ein riesiges Hühnerstück aus Ylvies Napf ...

31. 07., 75. Lebenstag: Happy ist heute eine Woche bei uns. Nach der Fülle des gestrigen Aben- teuertages und 25 Wochenkilometern ist heute Ruhetag zu Hause. Ruhetag ist natürlich relativ, wenn Spieltante Ylvie zu Besuch ist ...

30. 07., "Bee Happy Challenge, Tag 6", 74. Lebenstag: "Ganz tanuki und happy obendrein II", diesmal in meinem ehemaligen "Grünen Wohnzimmer" im Wolfsgraben mit Bächen, Rendez-vousplatz und Dachsburg, anschließend wieder am Dornbach, wo auch Tante Ylvie und Phillip dazustießen. Erster Besuch mit den Bodyguards im Alleebeisl, erste Fütterung auswärts und erster Besuch mit tiefem Akzeptanzschlaf im Restaurant "Zum Herkner" in Hernals. Bei einer weiteren Welpenbegegnung war Happy bereits aufgeschlossen und nicht mehr so schüchtern, wie anfangs bei Tanuki. Tante Ylvie begleitete uns für die nächsten vier Tage mit nach Hause und spielte auch schon vor der Nachtruhe mit Happy ...

29. 07., "Bee Happy Challenge, Tag 5", 73. Lebenstag: Sheyenne hat sich eine Auszeit genom- men, so ging´s mir Sannerk und mir mit und ohne Leine 76´ mit 2 Pausen und einigen Stopps meist im Schatten über 5,6 km und 160 Hm abgesehen von Wald- und Wiesenwegen durch ein ausgetrocknetes Bachbett, einen Graben, zweimal etwas querfeldein und ein Stück über As- phalt ... fahrende Autos sind interessant aber das absolute Highlight waren bestimmt die Rin- der. Sooo viel zu lernen!

Später hat sie den ersten Erwachsenenschlafplatz unter der großen Thuje ausprobiert und auch schon telephoniert ...

Die letzte Pinkelrunde "um den Häuserblock" begann für Happy etwas dramatisch: Der Golden Retriever Rüde mit schlechtem Ruf, den Sheyenne so supermacho toll findet, stand hinter der Hecke beim Gartentor und attackierte Sannerk sofort. Der wiederum, durch Happy aufmerksa- mer, fing ihn im Sprung ab und war sofort obenauf. Ich brüllte den im Freilauf befindlichen "Goldie" an und bekam ihn gleich am Halsband zu fassen, Sannerk war eh an der Leine. Sogar Sheyenne wollte den Macho attackieren! Happy schrie erschrocken, sodaß der Goldiebesitzer ganz zerknirscht seinen Hund in Empfang nahm und sich entschuldigte. Dann folgte die übliche Schnüffel- und Pinkelrunde - aber abgekürzt, um den einigenden "Feind" nicht wieder zu be- gegnen. Ende gut, alles gut!

28. 07., "Bee Happy Challenge, Tag 4": Morgenrundenstunde mit 4,25 km und 130 Hm von un- wegsam bis asphaltiert, während der Babyerholungspause hat Happy sogar mit Sheyenne ge- fusselt :) Ihr 72. Lebenstag ist Sannerks 3650., er vollendete sein zehntes Lebensjahr (und ent- sprach somit einen ungefähr 64jährigen Zweibeiner) - hoch soll er leben!

-> Geburtstagsochsenschlepp für alle ...

27. 07., "Bee Happy Challenge, Tag 3" = "ganz tanuki und happy obendrein": Was für ein Tag! Heute hat Happy erstmals die ganze Nacht alleine geschlafen und ist stubenrein gewesen, ist brav im Auto gefahren, durfte den gleichaltrigen Tanuki kennenlernen (ein langhaariger Whipp- etrüde) wie auch Tante Ylvie und ihre Katzenallüren bei Nässe lösten sich im Bach ganz von alleine auf. Dann noch im Auto brav kurz gewartet ...

P.S.: 2,6 km mit 48 Hm waren es immerhin trotz Spielen auch, Ylvies Tracker zeigte 3,7 km an, eigentlich haben wir ja auch schon "stake out" geübt und seit der Abendrunde durch die noch muntere Nachbarschaft (Gebell, ... ) in der Dämmerung wie ihrer nächtlichen Gartenerkundung weiß ich, daß ihr Dunkelheit nichts ausmacht.

26. 07., "Bee Happy Challenge, Tag 2", 70. Lebenstag: Bereits bei der Morgenrunde in die Mitte genommen - trainingstagebuchtechnisch wären das 3830 m und 143 Hm (= 4,8 Lkm) in 47´ = 12,27´/km = 4,89 km/h vor der sich aufbauenden schwülen Hitze.

25.07., "Bee Happy Challenge, Tag 1": Erster Morgenspaziergang für das ausgeschlafene Ener- giebündel über 2700 m mit 49 m Steigung (= 3040 "Leistungsmeter") bis zum Stift und um den Sattelbach. Happy wirkt derart angekommen, zeigt so gar keinen Trennungsschmerz, daß ich unweigerlich an das "Leben im Jetzt" denken mußte und sie als kleine Zen-Meisterin empfand.

24. 07.: Nach der ersten gemeinsamen Nacht im und am Schlafsack ging es nach einem (wohl nur) für Happy offensichtlich leichten Abschied auf große Fahrt: Fünf Stunden mit eigenem Streichler und Chauffeur (Danke Albert!) nach Süden in den sommerheißen Wienerwald. Nur kurz jaulte sie etwas und war etwas unruhig, aber bald schmiegte sie sich an mich und schlief ein.  Eine Pinkelpause mußte im Regen sein, die zweite nachder Grenze und knapp vor dem Ziel kam ein Autobahnrastplatz wie gerufen. Aber dann das neue Zuhause! Zuerst einmal nur rund ums Haus, aber jedes Grasbüschel wurde inspiziert, bevor sie sich zu uns auf die Terrasse legte. Erst nach einem Schlaflied und Streicheleinheiten konnte sie einschlafen, Happy war endlich angekommen :)

23. 07.: Heuer nicht im Adlergebirge gewesen? Das geht so wohl nicht! Wenn schon kein Sedi- vackuv-Long, dann haben wir wohl in die Gegend fahren müssen, um Bee Happy zu holen - eine glückliche Fügung führte uns gegen alle Waherscheinlichkeit zusammen :)

Die Nordic-Tass-Familie bescherten Albert, der uns kutschierte, und mir einen herzlichen Em- pfang und einen netten Abend. Es wurde doch nicht im Zelt geschlafen, aber die Hauptsache war, daß ich mit Sheyenne, Sannerk und Happy die Nacht gemeinsam verbrachte.

Happy wurde in ihren ersten Wochen in ihrem Rudel und der dazugehörigen Menschenfamilie toll auf ihr weiteres Leben vorbereitet: hundesozialisiert und kindergewöhnt, Halsband, Brust-geschirr, an der Leine gehen, die ersten Schritte Dogtrekking und die ersten Sprünge Canicross, auf Ruf kommen und sogar einen Einführungskurs in Deutsch bekam sie mit auf die Reise :)

Danke Zdenka und Patrik!

18. 05. 2016: Als Folge erblickte Bee Happy Nordic Tass das Licht der Welt zwar noch nicht, aber die Welt sie!

März 2016: Tina & Hunter, zur rechten Zeit am selben Ort ;)

... und Hunter (hier als Wheeler zu sehen), der ebenfalls über längere Strecken jagte ... 


Es war einmal vor gar nicht allzu langer Zeit: Tina (links vorne) ...